Geprägt waren diese Jahre von einer Retrowelle. Typische Elemente der früheren Jahrzehnte wurden von Bands wie The Strokes, Kings of Leon oder Wolfmother aufgegriffen, um sie dann erneut in die Musikcharts zu transportieren. Auch das Punk-Revival der 90er konnte sich so lange halten.
Eine Neuheit war die Verbindung zwischen Metal und HipHop, und zusammen mit Bands wie Linkin Park, Slipknot und vielen weiteren bildete sich das Genre New Metal.
Ab Mitte der 2000er dominierten in Großbritannien vor allem Indie-Bands, darunter die Arctic Monkeys, The Kooks und Bloc Party, doch auch die “älteren” Bands aus dem Alternative und dem Britpop veröffentlichten einige erfolgreiche Alben.
Zu dieser Zeit entstanden auch oft neue Genres durch die Synthetisierung von Rockmusik in Verbindung mit zum Beispiel Electronic, wie im Fall des Progressive Rocks.
Das ” Emo-Genre: ” gewann ebenfalls stark an Popularität mit Bands wie 30 Seconds to Mars.
In den 2010ern stieg die Bedeutsamkeit elektronischer Klänge wieder, und löste so oft den Garagensound durch einen eher progressiven ab. 2017 wurde Rockmusik in den US-Charts als meistgekauftes Genre abgelöst, mit R’n’B und HipHop bei 25,1% und Rock bei 23%. Trotz der Vorreiterschaft des Rocks bei Albumverkäufen sind auch hier die Verkaufszahlen seit Jahren rückläufig.