Lass die Gitarre sprechen

Rockmusik ist weit mehr als nur laute Klänge. Sie verkörpert Rebellion, Freiheit und einen ungezähmten Ausdruck von Energie und Leidenschaft. Ihre Wurzeln reichen bis in die 1950er-Jahre zurück, wobei sie stark von Rhythm and Blues sowie durch die Country-Musik geprägt wurde. Rock-Pioniere wie Chuck Berry und Elvis Presley schufen das Fundament. Aus der Rockmusik entwickelten sich zahlreiche Stilrichtungen, darunter Hard- und Punkrock, Grunge, Alternative Rock und Heavy Metal.

Zu den bekanntesten Vertretern der Rockmusik zählen Bands wie die Rolling Stones, Led Zeppelin, Metallica, AC/DC, Motörhead sowie die deutschen Rockgruppen Scorpions, Accept und Sodom. Auch heute noch stehen einige der alten Legenden auf der Bühne und sind auf Festivals wie Wacken und Rock am Ring zu sehen und zu hören.

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Musik, die sich immer treu bleibt

Die Rockmusik erfindet sich immer wieder neu, verliert jedoch nie ihren rebellischen Kern und ihre Tradition. So bleibt sie eine zeitlose Kraft in der Musikwelt. Die maßgeschneiderte Innenausstattung von Worksystem sorgt dafür, dass alles, was man braucht, sicher verstaut ist, während der großzügige Stauraum Platz für Campingausrüstung und Musikinstrumente bietet. Ob für den Fahrer oder die Bandmitglieder, all das macht das Fahrzeug zum idealen Begleiter bei einem Rockkonzert oder einem mehrtägigen Rockfestival.

2000er bis heute

Geprägt waren diese Jahre von einer Retrowelle. Typische Elemente der früheren Jahrzehnte wurden von Bands wie The Strokes, Kings of Leon oder Wolfmother aufgegriffen, um sie dann erneut in die Musikcharts zu transportieren. Auch das Punk-Revival der 90er konnte sich so lange halten.

Eine Neuheit war die Verbindung zwischen Metal und HipHop, und zusammen mit Bands wie Linkin Park, Slipknot und vielen weiteren bildete sich das Genre New Metal.

Ab Mitte der 2000er dominierten in Großbritannien vor allem Indie-Bands, darunter die Arctic Monkeys, The Kooks und Bloc Party, doch auch die “älteren” Bands aus dem Alternative und dem Britpop veröffentlichten einige erfolgreiche Alben.

Zu dieser Zeit entstanden auch oft neue Genres durch die Synthetisierung von Rockmusik in Verbindung mit zum Beispiel Electronic, wie im Fall des Progressive Rocks.

Das ” Emo-Genre: ” gewann ebenfalls stark an Popularität mit Bands wie 30 Seconds to Mars.

In den 2010ern stieg die Bedeutsamkeit elektronischer Klänge wieder, und löste so oft den Garagensound durch einen eher progressiven ab. 2017 wurde Rockmusik in den US-Charts als meistgekauftes Genre abgelöst, mit R’n’B und HipHop bei 25,1% und Rock bei 23%. Trotz der Vorreiterschaft des Rocks bei Albumverkäufen sind auch hier die Verkaufszahlen seit Jahren rückläufig.

1990er

Der eher unerwartete Schub der Rockmusik durch den Erfolg der Grunge-Band Nirvana, die nach den eher experimentellen letzten Jahrzehnten wieder zu simpleren Klängen zurückkehrte, prägte die gesamte Alternative-Szene nachhaltig. Durch die plötzliche Popularisierung erhielten auch einige andere Grunge-Bands wie Soundgarden, Pearl Jam oder The Smashing Pumpkins ebenfalls kommerzielle Erfolge. Der Tod Kurt Cobains milderte allerdings diese Popularität wieder enorm, und Grunge wurde trotz der vielen veröffetnlichen Platten und Touren Pearl Jams und der Melvins zu einem Underground-Genre.

Eine weitere Variante des Grunge war die feministische Riot Grrrl-Bewegung mit Bands wie Hole, Babes in Toyland und Bikini Kill, welche ähnliche Ziele wie Kurt Cobain verfolgte: Das Durchbrechen der patriarchialen Geschlechtermachtposen im Rockstartum.

Guns N’ Roses war zu dieser Zeit eine der wenigen Bands, die neben dem Grunge weiter Erfolge aufweisen konnten.

Gleichzeitig entstanden zu Beginn des Jahrzehnts die ersten Crossover: besondere Popularität erreichten dabei die Red Hot Chili Peppers, Incubus und Rage Against the Machine, während Skatepunk die Verbindung zwischen Lebensstil, Sport und Musik stärkte. Auch Neo-Punk- Bands, welche auch oft dem Pop-Punk zugeordnet werden, erzielten Erfolge; Beispiel sind Bad Religion. Stoner oder Desert Rock wie der von Black Sabbath etablierte sich ebenfalls.

Zum Ende des Jahrzehnts gewann der sogenannte Britpop stark an Popularität.

1950er & 1960er

Die 1950er wurden politisch durch den Koreakrieg und den kalten Krieg bestimmt, dementsprechend sank aufgrund von verschobenen Prioritäten das kulturelle Niveau in einigen Ländern, während in Amerika der typisch amerikanische Zeitgeist immer weiter in dem Vordergrund trat. Dort entwickelte sich neben den Richtungen Swing, Jazz und Blues auch sehr stark der Rock’n’Roll. Beide Musikrichtungen waren prägend für das soziale und kulturelle Bild der damaligen Zeit, denn sie brach unter anderem mit sexistischen und rassistischen Vorurteilen und Normen der älteren Generationen. Hiermit machte sich die Musik der 50er populär für Jugendrevolutionen, und auch in der DDR spielte dies später eine große Rolle: Den aus dem Rock’n’Roll entstandenen Musikrichtungen wurde Ablenkung von den “imperialistischen Machenschaften” und “Verwestlichung” nachgesagt, dementsprechend waren sie in der DDR verboten, was zu einem großen Schmuggel-Markt für Musik führte. Verbunden mit diesen Jugendrevolution wird auch die Entstehung des ‘Halbstarken’ der seit den 50ern immer öfter die Straßen besiedelte.

1951 wird als Geburtsjahr des Rock’n’Rolls bezeichnet, auch wenn es in diesem Jahr noch relativ ruhig zuging. Trotzdem verdrängte die Rockmusik bereits berühmte Sänger wie Eddy Howard, welcher in den 40ern und 50ern seinen Hochpunkt hatte. Das Geburtsjahr begann mit einem vergleichsweise kleinen Radiosender, welcher seinen Zuhörern variantenreich die neuen Richtungen von sogenannter schwarzer und weißer Musik vorführte. Vorläufer in der Richtung war unter anderem Johnnie Ray, ein Außenseiter mit einem tauben Ohr, jedoch unglaublichem musikalischen Erfolg mit den SIngles “Cry” und “The Little White Cloud That Cried”, welche sich millionenfach verkauften. Wer tatsächlich den Rock’n’Roll einleitete ist umstritten.

Als gesehen wurde, wie Jugendliche vermehrt zu der neuartigen Musik auf den Straßen tanzten, begannen mehr Radiosender, die Musikrichtung aufzunehmen. Alan Freed, Vorreiter dieser Entwicklung, prägte den Ausdruck für den Musikstil und organisierte gleichzeitig das später als desaströs bezeichnete “Moondog Coronation Ball”-Konzert. Durch einen Druckfehler bei den Eintrittskarten wurden mehr als 20.000 statt den geplanten 10.000 Karten gedruckt und wegen Überfüllung löste die Polizei das Konzert auf, nachdem Paul William gerade einmal einen Song zum Besten gegeben hatte.

Trotz der wenigen Minuten Dauer galt dies als das erste Rockkonzert der Geschichte, wobei sich die Legende von einer neuen “Mania” entwickelte, von Jugendlichen, die sich in euphorischen Trance-Zuständen bewegten und hysterisch tanzten. Auch wenn dies nicht stimmte, war es doch ein bedeutender Faktor in der Entwicklung des Musikstils.

In den 1960ern wurde der Rock’n’Roll in England stilistisch verändert, zwei der wichtigsten Vorläufer sind dabei die Beatbands The Beatles und The Rolling Stones, welche große Einflüsse aus dem Blues nahmen. Hier kann man von den ersten Genre-Aufsplitterungen des Musikstils sprechen, die später charakteristisch für die Rockszene wurden. Zusammen mit den Kinks lösten die Rolling Stones die sogenannte Britische Invasion aus. Zusätzlich gewann auch die Londoner Bluesszene mit den Yardbirds, bei denen erst Eric Clapton, dann Jeff Beck und schließlich Jimmy Page die Leadgitarre spielten, an Bedeutung. Zusätzlich versuchte sich die Rocksszene in diesem Zeitraum an technisch anspruchsvolleren Themen.

1970er

Glamrock, eine Weiterentwicklung der sexuellen Befreiung der späten 60er, ist eine Mischung aus Hardrock und Popmusik. Charakteristisch ist eine futoristische, androgyne Ästhetik.

Parallel war der Hard Rock, ein Vorläufer des späteren Metals, in einer Hochphase. In den frühen 70er Jahren entwickelte sich eine neue Richtung aus einem eher künstlerischen Ansatz, Psychedelic Rock. Aus Elementen klassischer sowie neuer Musik, Jazz und Folk manifestierten sich der Artrock und der Progressive Rock.

Bis Mitte der 70er entwickelte sich das kommerzialisierte Genre „Stadionrock“. Benannt wurde dieses nach den stets gefüllten Stadien bei ausgedehnten Tourneen. Diese waren mit Unmengen an Personal und Technik verbunden, transportiert durch unzählige Sattelschlepper. Perfektioniert wurde dieses Bild durch die Eagles und Led Zeppelin.

Als Antwort auf diese Bewegung des Rocks, jedoch auch als Gegenbewegung zur aufstrebenden Diskomusik und den friedlichen Hippiebewegungen, entstand im Verlauf dieses Jahrzehnts zusätzlich die rebellische Kultur des Punks. Vorläufer lassen sich bei AC/DC und Motörhead erkennen, eine Rückkehr zum einfachen, schnellen Rock ohne Verschnörkelungen. Wichtige Vertreter des eigentlichen Punks waren die Sex Pistols, The Clash oder die Ramones. Während viele der anderen Richtungen mittlerweile gesellschaftlich akzeptiert wurden, schafften es diese, weiter zu provozieren und skandalisieren. Auch aus dieser Subgattung des Rocks entstand die Grundlage für das neue Genre New Wave. Typisch war die Fusion aus Reggae und Punk, aber auch Vertreter der „Black Music“ wie Michael Jackson: gingen Verbindungen mit Rockmusik ein.

Neben dem Rock entstanden durch Digitalisierung und einen immer stärker werdenden Perfektionismus neue Musikrichtungen, welche aus heutiger Sicht den Grundstein für elektronische Popmusik darstellen. Der Perfektionismus durchdrang hauptsächlich durch das große Engagement für die Produktion der Platten, oft besonders zu sehen bei Bands wie Pink Floyd, wobei die spätere Popmusik hauptsächlich auf den sogenannten Krautrock, eine Anspielung auf das im Zweiten Weltkrieg verpöhnte Sauerkraut, zurückzuführen ist. Krautrock ist eine eher nationale Gattung der Rockmusik, in welche primär westdeutsche Bands eingeordnet wurden. Oftmals ist die Bezeichnung des Krautrocks eher eine selbstironische Anspielung auf die Vorurteile über die Musikkultur Deutschlands, welche eher für popkulturell gehalten wurde.

Insgesamt waren die 1970er Jahre also eine Zeit von vielen neuen Subgattungen der Rockmusik, welche fundamental für unsere heutige Vielfalt an Rock waren. Es lassen sich hauptsächlich zwei Richtungen erkennen: Die experimentellen, oft improvisationsgeprägten Stile und die, die eher zu der früheren Einfachheit zurückkehrten.

1980er

Pop-Metal- Bands konnten in diesen Jahren große Erfolge verbuchen, Bon Jovi und Europe sind zwei der berühmtesten Beispiele. Von allen Bands dieser Zeit kann sich jedoch nur Bon Jovi einer etwa gleich groß bleibenden Fangemeinde erfreuen, obwohl auch weitere Bands dieser Zeit sich vermehrt dem Stadionrock zugewandt hatten.

Nach der Hochphase des Punks und teilweise auch als Abgrenzung zu demselbigen entstand der sogenannte Post-Punk mit Gruppen wie Joy Dicision oder The Cure, eng verbunden mit der New Wave. Oftmals ist hier eher eine kühlere, reduzierte Richtung mit dunklen, monotonen Gesangsstimmen vorzufinden. Auch synthetische Instrumente und Effekte erhielten in diese Jahren eine gesteigerte Aufmerksamkeit, Grundlage für einen Großteil des späteren Synthpops und der gesamten elektronischen Tanzmusik.

Die 80er waren eine Zeit, in der sehr viel Wert auf die Differenzierung zischen Pop und Rock gelegt wurde. Dies zählt vor allem für die Independent-Szene, welche sich explizit von dem Mainstream abzuwenden versuchte und sich eher in der Tradition des Punks sah. Auch in diesem Jahrzehnt entstanden eine große Anzahl an Subgenres, im Laue der 90er gingen diese dann langsam in Alternative über, mit den Pixies und Sonic Youth als wichtige Vertreter. Neben diesen Stilen erlebte auch Heavy Metal mit Iron Maiden, Metallica und einigen anderen Bands eine Hochphase, ebenfalls mit vielen neuen Untergattungen.

Doch trotz der Differenzierung waren es in diesem Jahrzehnt gerade die Bands an der Schnittstelle zwischen Rock und Pop, welche die größte Popularität erhielten, so zum Beispiel U2, R.E.M. oder Queen, doch auch Guns N’Roses landeten große Erfolge.

Für dieses Jahrzehnt war besonders die Entwicklung des Musikfernsehens von Einfluss. MTV, ein Sender der zunächst als Rocksender begann, machte so viele Künstler populär.